Paula Köhlmeier wurde als Tochter des Schriftstellerpaares Monika Helfer und Michael Köhlmeier geboren. Sie besuchte das Gymnasium in Dornbirn und studierte nach einem achtmonatigen Aufenthalt in Mexiko an der Filmakademie Wien. Im Sommer 2003 verunglückte sie bei einer Wanderung zur Burgruine Alt-Ems bei Hohenems tödlich.
Posthum ist im Februar 2005 im Zsolnay-Verlag unter dem Titel „Maramba“ ihre nachgelassene Prosa erschienen. Knapp 50 Stücke thematisieren darin „Menschen, die den Zauber von Worten hören, die aufeinander zugehen und sich selbst im anderen wiederfinden wollen; beginnende Beziehungen, flüchtig, unerfüllt und mit offenem Ausgang; abgründige Verhältnisse, phantastische Träume, vage Hoffnungen.
(Wikipedia)
Paula Köhlmeier war oft im Gasthaus Vorstadt in Ottakring, wo ich sie kennenlernte. Bei einem Konzert vom „Clemens Salesny/ Bum Fian Quartett“ im Ö1 Zelt am Donauinselfest 2002 hat sie bemerkt: „Wenn Clemens Salesny spielt, das klingt wie wenn man eine Sau absticht.“ Das ist mir bis heute in den Ohren und auch Inspiration für einige Kompositionen, wie z.B.: Sonus Gruntzus Enormus
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(CW)